Wie stark kann das Quick Die Change System im Vergleich zu herkömmlicher Handarbeit die Risiken manueller Bedienung beim Formenwechsel reduzieren?

Während des Fabrikbetriebs waren Techniker, die herkömmliche manuelle Formenwechsler verwendeten, immer besorgt über mögliche Sicherheitsunfälle. Mittlerweile haben viele Fabriken das installiertSchnelles Werkzeugwechselsystem, was die Risiken manueller Bedienung deutlich reduziert hat. Dies gilt insbesondere für risikoreiche Schritte, bei denen es leicht zu Verletzungen an Händen und Füßen kommen kann. Diese Schritte können nun durch das System weitestgehend ersetzt werden und sind damit wesentlich sicherer.

Risiken traditioneller Handarbeit

Herkömmliche Formenwechsel basieren ausschließlich auf Handarbeit. Formen können beispielsweise Hunderte von Kilogramm wiegen, während leichte Formen Dutzende wiegen können. Diese Arbeiter sind auf das Aushebeln mit Brecheisen und das Schieben mit den Händen angewiesen. Schon eine geringfügige Fehlausrichtung kann dazu führen, dass die Form herunterfällt und häufig Verletzungen an Händen oder Füßen zur Folge hat. Darüber hinaus war es für das Anziehen der Schrauben, mit denen die Form befestigt war, bisher erforderlich, an die Maschine zu klettern, die Maschine mit einer Hand festzuhalten und mit der anderen den Schraubenschlüssel zu drehen. Wenn sie ausrutschten, könnten sie in die Maschine fallen oder der Schraubenschlüssel könnte abrutschen und sie treffen. Darüber hinaus erfordern Formwechsel häufige Ein-/Ausschaltvorgänge und Anpassungen. Bei manueller Bedienung kann es leicht zu versehentlichem Tastendruck oder schlechter Koordination mit in der Nähe befindlichem Personal kommen. Während jemand beispielsweise eine Form justiert, könnte jemand anderes versehentlich die Maschine starten und möglicherweise eine Quetschverletzung verursachen. Diese Risiken sind nicht unbedeutend und fast jeder Techniker, der manuelle Formwechsel durchgeführt hat, ist ihnen schon einmal begegnet.

Reduzierung des Traumarisikos

Die bedeutendste Verbesserung derSchnelles Werkzeugwechselsystembesteht darin, dass er das schwere Heben und Tragen von Formen übernimmt und so das Risiko von Quetschverletzungen deutlich reduziert. Das System verfügt über spezielle Vorrichtungen zum Heben und Übertragen der Formen, wie z. B. hydraulische Wagen und schienenbasierte Übertragungsmechanismen. Formen können mithilfe eines Roboterarms oder eines Wagens präzise in der Anlage platziert werden, sodass keine manuelle Handhabung erforderlich ist. Techniker drücken einfach einen Knopf, um das System zu bedienen. Darüber hinaus ist der Klemmmechanismus des Systems automatisiert, sodass keine manuelle Arbeit mehr erforderlich ist, um Schrauben zu erreichen und festzuziehen. Techniker müssen während der Arbeit nicht mehr über der Ausrüstung „hängen“, wodurch die Gefahr von Stürzen oder Kollisionen beseitigt wird. Früher klagten Techniker über „Herzklopfen“ beim Anziehen von Schrauben, jetzt sorgt die automatische Klemmung auf Knopfdruck für mehr Sicherheit.

Reduzierung des Risikos von Fehlbedienungen und Koordination

Zusätzlich zum schweren Heben bewältigt das Quick Die Change System auch viele Details, die anfällig für manuelle Fehler sind, wodurch das Risiko von Fehlbedienungen und Fehlausrichtungen weiter reduziert wird. Beim Formenwechsel, beim Ein- und Ausschalten der Ausrüstung und beim Anpassen der Formpositionen kommt es traditionell ausschließlich auf die manuelle Koordination an, z. B. „Maschine starten!“ oder „Ein wenig nach links bewegen.“ Es kann leicht zu Fehlern kommen, wenn jemand die Anweisungen verpasst oder zu langsam reagiert. DerSchnelles Werkzeugwechselsystemverfügt über eine koordinierte Steuerfunktion. Wenn beispielsweise die Form nicht eingesetzt ist, startet die Maschine überhaupt nicht. Während der Bediener arbeitet, bietet die Konsole deutliche Anzeigen und akustische Hinweise, z. B. „Form nicht eingespannt, bitte überprüfen“, um versehentliches Drücken von Tasten zu verhindern. Darüber hinaus kann das System die Position millimetergenau anpassen, sodass sich niemand mehr über das Gerät beugen muss, um seine Position zu überprüfen, und das Risiko, sich den Kopf oder die Hände einer anderen Person einzuklemmen, vermieden wird.